Startklar im Frost

Bei einem starken Wintereinbruch zeigt sich, ob auch Deine Batterie noch für eine derartige Belastung ausgelegt ist. Die Batterien heutzutage sind zwar meist wartungsfrei, dennoch solltest Du einige Sachen bedenken.
Im Winter ist der Stromverbrauch Deines Autos deutlich höher. Du fährst mehr mit Licht, die Sitzheizung und die Heckscheibenheizung sind immer an.
Normalerweise schafft es die Lichtmaschine, genügend Energie zur Verfügung zu stellen. Fährst Du aber nur kurze Strecken, so leidet die Batterie doch bzw. wird nicht genügend geladen. Zeigt sie in der wärmeren Jahreszeit schon Schwächen, so wird sie den Start bei minus 20 C° sicher nicht schaffen. Das ist aber genau der Morgen, an dem Du einen wichtigen Termin hast und für das Enteisen der Scheiben auch schon 10 Minuten gebraucht hast. Heute kommst Du zu spät.
Lass daher Deine Batterie rechtzeitig prüfen und tausche Sie diese notfalls aus. Achte einfach auf unsere Angebote, im Herbst haben wir sicher auch eine Batterie dabei.
Das „vereiste“ Türschloss hat ein wenig an Bedeutung verloren, da viele Autos mit der Fernbedienung geöffnet werden. Wenn jetzt aber die Tür am Türgummi festgefroren ist, kommst Du trotzdem nicht in Dein Auto. Daher wird empfohlen, diese Dichtungen vorab einzuschmieren. Diese Empfehlung kann ich nur unterstützen, da sich auch meine Autotür an einem Morgen im Januar nicht öffnete.
Weiterhin ist es im Winter sehr wichtig, die Beleuchtungsanlage regelmäßig zu prüfen. Hier sollte die Funktion der Lampen und die Einstellung der Scheinwerfer überwacht werden. Außerdem empfehle ich, die wichtigsten Glühlampen als Ersatzglühlampen mitzunehmen. Leider ist es bei neueren Fahrzeugen manchmal eine Qual eine Scheinwerferbirne auszutauschen, so dass auch ein erfahrener Meister in seiner Werkstatt hierfür 30 Minuten braucht. Dann stell Dir mal vor, die Polizei hält Dich an und „überredet“ Dich dies bei 10 Grad unter null auf einem dunklen Parkplatz zu erledigen.